Bereit für das nächste Level?

Vereinbaren Sie einen Termin mit uns und wir zeigen Ihnen, wie Zive Ihren Unternehmenserfolg steigert. Ihre Erfolgsgeschichte beginnt mit einer einfachen Demo-Anfrage. Oder chatten Sie mit uns um Fragen direkt zu klären.

Vielen Dank für Ihr Interesse an Zive.
Oops!
Leider ist etwas schiefgegangen. Bitte wenden Sie sich direkt an uns unter mail@zive.com.

Produkt erleben

Erkunden Sie die Plattform live, und stellen Sie Ihre Fragen zu den Funktionen.

Sicherheit & Datenschutz

Erfahren Sie, wie wir eine Plattform entwickelt haben, bei der Sicherheit an erster Stelle steht.

Einrichtung & Rollout

Wir führen Sie durch unseren schnellen und einfachen Einrichtungsprozess, der nur wenige Tage dauert.

Warum "Wissensmanagement" ein verbrannter Begriff ist

Stefanie Dankert
Stefanie Dankert
Head of Content
 Warum "Wissensmanagement" ein verbrannter Begriff ist

Seit den 1990er Jahren haben weltweit immer mehr Unternehmen erkannt, dass effektives Management und Teilen von Wissen einen Wettbewerbsvorteil bieten. Trotz der großen Versprechungen und zahlreicher Umsetzungsversuche hat sich die Disziplin jedoch nie vollständig durchgesetzt und wird heute oft als verbrannter Begriff angesehen. Aber warum?

Woher Wissensmanagement kommt

In den 1990er Jahren, als die Bedeutung von Wissen in der Wirtschaft immer deutlicher wurde, entwickelte sich Wissensmanagement zu einer eigenständigen Disziplin. Das Ziel war Wissen systematisch zu erfassen, zu speichern und zu teilen um die organisatorische Effizienz und Innovationkraft zu steigern. Pioniere wie Ikujiro Nonaka und Hirotaka Takeuchi entwickelten Modelle wie die SECI-Spirale, die veranschaulichte, wie implizites Wissen in explizites, auffindbares Wissen umgewandelt werden konnte.

Viele Unternehmen investierten in teure Softwarelösungen und schufen umfangreiche Wissensdatenbanken. Es wurden jedoch bald Probleme offensichtlich:

  • Komplexität der Tools: Die verwendeten Systeme waren oft komplex und schwer zu handhaben, was zu einer geringen Akzeptanz bei den Mitarbeitenden führte.
  • Hoher manueller Aufwand: Das Erfassen und Aktualisieren von Wissen erforderte viel Zeit und Ressourcen, was viele Mitarbeitende als zusätzliche Belastung zu ihren regulären Aufgaben betrachteten.
  • Schnell veraltete Informationen: In der schnelllebigen Geschäftswelt waren Informationen schnell veraltet, und die Systeme konnten oft nicht mit der Geschwindigkeit des Wandels Schritt halten.

Warum traditionelles Wissensmanagement nie wirklich erfolgreich war

Diese Herausforderungen führten zum Scheitern oder zum Abbruch vieler Wissensmanagement-Projekte. Statt des erwarteten Produktivitätsbooms standen viele Unternehmen vor dem Problem ineffektiver und veralteter Wissensdatenbanken. Dies führte zu einer weit verbreiteten Skepsis gegenüber dem Begriff „Wissensmanagement“.

In den letzten Jahren hat sich die Situation weiter verschlechtert:

  • Datenexplosion: Das täglich in Unternehmen generierte Datenvolumen ist exponentiell gewachsen und 80% der Inhalte liegen in unstrukturierter Form vor. Die Daten sind verstreut auf verschiedene Tools und Plattformen, was es schwierig macht, relevante Informationen zu verwalten und zu finden.
  • Hektisches Arbeitsumfeld: Der Druck auf die Mitarbeitenden, schnelle Ergebnisse zu erzielen, hat zugenommen. Niemand hat Zeit, stundenlang nach Informationen zu suchen oder sie manuell zu organisieren.

Diese Entwicklungen haben zu der Auffassung geführt, dass traditionelles Wissensmanagement ineffizient und mühsam ist.

Die Lösung: Automatisiertes Wissensmanagement durch die Nutzung von KI

Trotz dieser Herausforderungen ist der Bedarf an einem effektiven Wissensmanagement größer denn je. Hier kommt künstliche Intelligenz (KI) ins Spiel. Moderne KI-Lösungen bieten das Potenzial, das Wissensmanagement zu automatisieren und so bisherige Hindernisse zu überwinden. Sie verbinden sich mit verschiedenen internen Datenquellen, analysieren und strukturieren Wissen automatisch, um es den Mitarbeitern universell zugänglich zu machen.

Vorteile von KI im Wissensmanagement

  1. Automatisierte Datenerfassung: KI kann Daten aus verschiedenen Quellen automatisch erfassen und organisieren, wodurch der manuelle Aufwand erheblich reduziert wird.
  2. Intelligente Suche: Durch Natural-Language-Processing (NLP) und maschinelles Lernen können KI-Systeme schnell und genau relevante Informationen finden.
  3. Datenarchivierung: KI kann veraltete Daten identifizieren und archivieren und so sicherstellen, dass die Wissensdatenbank immer auf dem neuesten Stand ist.
  4. Personalisierung: KI kann das Nutzerverhalten analysieren, um personalisierte Informationen und Empfehlungen bereitzustellen.
  5. Tool-Integrationen: Moderne Plattformen lassen sich nahtlos in bestehende Tools und Systeme integrieren und schaffen so eine zentrale Wissensquelle.

Fazit

Obwohl das traditionelle Wissensmanagement seine Versprechen oft nicht einhielt und daher als verbrannter Begriff angesehen wird, bieten moderne Technologien neue Möglichkeiten. Mit KI kann das Wissensmanagement automatisiert und effizient gestaltet werden, sodass Unternehmen wirklich von einem systematischen Umgang mit Wissen profitieren können. Es ist an der Zeit, den Begriff Wissensmanagement zu entstauben und ihn mit den neuesten technologischen Entwicklungen wiederzubeleben. Auf diese Weise wird das relevante Wissen zur richtigen Zeit und am richtigen Ort verfügbar gemacht und steigert die Produktivität.

Bei Zive haben wir uns vorgenommen, Wissensmanagement durch den Einsatz von KI auf die nächste Stufe zu heben. Erfahren Sie jetzt mehr!

Ähnliche Themen