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Wissensmanagement 3.0: Eine Revolution, getrieben durch generative KI

Wissensmanagement 3.0: Eine Revolution, getrieben durch generative KI

Stefanie Dankert
Stefanie Dankert
Head of Content

Mit der breiten Verfügbarkeit des Internets hat sich das traditionelle Wissensmanagement entwickelt. In der Folge sind weitreichende Softwareangebote entstanden, die es ermöglichten, explizites Wissen in strukturierten Systemen zu verwalten und zu pflegen – und es den Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen.

Heute verändert sich das technologische Umfeld erneut, angetrieben durch generative künstliche Intelligenz (GenAI). Wir treten in eine neue Phase des Wissensmanagements ein, in der die Verarbeitung natürlicher Sprache die Bereitstellung detaillierter, datengestützter Antworten ermöglicht. Damit entwickelt sich Wissensmanagement zu einem der wichtigsten Anwendungsmöglichkeiten von GenAI in Unternehmen.

Die Entwicklung des Wissensmanagements

Vor den 1990er Jahren war Wissensmanagement hauptsächlich ein manueller Prozess, der die physische Handhabung von Dokumenten, Beschilderungen oder Anweisungen beinhaltete. Diese Ära, bekannt als Wissensmanagement 1.0, konzentrierte sich auf die Darstellung verlässlicher Informationen auf gedruckten Materialien zur Unterstützung des Geschäftsbetriebs. Der Informationsaustausch erfolgte durch physische Dokumente. Im Ergebnis kam es zu langwierigen Rechercheprozessen und Daten waren schnell veraltet, da sie nur mit viel Mühe und Aufwand aktuell gehalten werden konnten.

Der Aufstieg des Internets in den 2000er Jahren führte uns zum Wissensmanagement 2.0. Geschwindigkeit und Zugang zu verschiedenen Informationsquellen wurden deutlich verbessert. In dieser Zeit wurden zwar Verbesserungen erzielt, aber die Kernidee blieb dieselbe — die Bereitstellung von Listen und Dokumenten, die manuell verwaltetes Wissen enthielten. Während dieser Zeit begannen Softwarefirmen mit der Entwicklung leistungsstarker Plattformen, die in bestehende Systeme der Unternehmen integriert waren und hauptsächlich erweiterte Content Management Funktionen in Kombination mit schlüsselwortbasierter Suche boten.

Zeit für 3.0: KI-gestütztes Wissensmanagement

Seit 2022 vollzieht sich mit der allgemeinen Einführung generativer KI und semantischer Suchmaschinen ein bedeutender Wandel. Die Einschränkungen der manuellen Inhaltsverwaltung und der statischen Stichwortsuche werden beseitigt. Diese Weiterentwicklung ermöglicht eine automatisierte Wissensstrukturierung und die Bereitstellung konkreter Antworten auf komplexe Anfragen. Untersuchungen von Harvard Business Review (HBR) zeigen, dass Plattformen, die KI-Technologie verwenden, das Wissensmanagement verbessern, indem sie die Geschwindigkeit, Vielfalt und Neuartigkeit der beantworteten Fragen deutlich erhöhen.

Das bedeutet, dass Unternehmen KI verwenden können, um ihr Wissen automatisch zu organisieren und zu strukturieren und es gleichzeitig ihren Mitarbeitern über erweiterte semantische Such- und Konversationsmethoden zur Verfügung zu stellen. KI-gestützte Plattformen ermöglichen es des Mitarbeitern, komplexe Recherche zu betreiben, die in einem Bruchteil der Zeit zu schnellen und neuen Erkenntnissen führt. Wissensmanagement 3.0 bietet klare Erläuterungen zu Daten und macht das Durchsuchen großer Dokumente nach bestimmten Aussagen überflüssig. Die besten Plattformen stellen eine Verbindung zu allen vorhandenen internen Datenquellen her und untermauern detaillierte Abfragen mit nachvollziehbaren Quellangaben.

Forrester Research geht davon aus, dass dieser Wandel das Wissensmanagement vereinfacht und Softwarelösungen in umfassende Plattformen verwandelt, die verschiedene Informationen zu neuen Erkenntnissen zusammenfassen. Es ist kein Wunder, dass globale Unternehmen zunehmend solche Plattformen einsetzen, um die Effizienz zu verbessern, Markttrends zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Der Weg zu 4.0

Die rasante Entwicklung imWissensmanagement wird sich mit den Fortschritten in der KI fortsetzen. Insbesondere Retrieval Augmented Generation (RAG) ermöglicht bereits eine Integration von flexiblen Datenquellen in die Ergebnisse generativer KI. Damit ist bereits Wissensmanagement 4.0 in der Entstehung, bei dem vorhandenes Wissen mit Echtzeitdaten und Live-Datenquellen kombiniert werden kann. Plattformen wie Zive lösen dieses Versprechen bereits ein und bilden die Grundlage für fortgeschrittene KI-Anwendungsfälle in Unternehmen.

Also, was kommt als Nächstes?

Unternehmen beginnen zu verstehen, dass Wissen künftig eines der wichtigsten Assets ist, insbesondere wenn es künftig nicht nur von Menschen sondern auch von Software und Maschinen direkt genutzt werden kann. Getrieben durch diese technologischen Innovationen wird das Wissensmanagement zu einem wichtigen Wettbewerbsvorteile für Unternehmen, möglicherweise zu einem top Management-Thema. Die Möglichkeiten, die durch Plattformen wie Zive geschaffen werden, beschränken sich nicht auf die Fortschritte im Wissensmanagement selbst. Sie reichen weit darüber hinaus und erstrecken sich auf verschiedene Geschäftsbereiche wie Operations, Entscheidungsgrundlagen im Management, Prozessoptimierung oder Go-To-Market.

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